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05-2014 Körperstromerzeugung

Energiespartipp 05/2014 – Körperstromerzeugung

 

Dieses Mal ein wenig Zukunftsmusik:

Eher durch Zufall ist es Forschern gelungen, aus dem menschlichen Körper Strom zu erzeugen.

Man hat bei einer Untersuchung der Laktatwerte von Menschen beim Sport via Elektroden festgestellt, dass auf die Elektroden Strom übertragen wurde. Dies wurde zum Anlass genommen, weitere Versuche an Probanden durchzuführen, wodurch man herausfand, dass durch das auf die Elektroden aufgetragene Enzym zur Laktatmessung Strom generiert wird, wenn dieses mit Schweiß in Kontakt kommt. Das bedeutet, dass man durch Sport, welcher nicht im Hamsterrad stattfindet, theoretisch auch Strom erzeugen kann, um kleine elektronische Geräte zu versorgen, und diese anzutreiben. Man hat außerdem festgestellt, dass schlechter trainierte Menschen mehr Strom erzeugen können, da sie mehr schwitzen.

Noch ist allerdings die zu gewinnen mögliche Strommenge zu gering, um irgendetwas antreiben zu können, was sich allerdings innerhalb der nächsten Jahre nach intensiver Forschung ändern sollte. Daraus resultieren viele praktische Stomsparmöglichkeiten. Zum Beispiel wäre es dann möglich, bei seiner morgendlichen Joggingrunde Musik zu hören, ohne die lästige Gefahr eines leeren Akkus. Außerdem kann die Menge des erzeugten Stroms ein starker Indikator, wie sehr man sich anstrengt, da je größer die Anstrengung, desto mehr Schweiß => erhöhte Stromerzeugung.

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